Finanzierung des Projekts Justitia 4.0

 

Die gesamten Projekt-, Entwicklungs- und Betriebskosten von Justitia 4.0 während der Projektlaufzeit (bis 2027) werden auf rund CHF 89 Millionen geschätzt. Darin inbegriffen sind sowohl die Plattform «justitia.swiss» als auch die eJustizakte-Applikation für die Bearbeitung elektronischer Dokumente.

Wer finanziert das Projekt Justitia 4.0?

Das Gesamtrojekt Justitia 4.0 wird je zu 50 % durch die Konferenz der kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren (KKJPD) und durch die Gerichte finanziert.

  • Im Anteil der KKJPD beträgt der Bundesanteil 10 % der Gesamtkosten (Bundesanwaltschaft, Bundesamt für Justiz und Bundesamt für Polizei fedpol).
  • Im Anteil der Gerichte beträgt der Bundesanteil 25 % der Gesamtkosten (Bundesgericht).

Gemäss Budget entstehen durch das Projekt Justitia 4.0 bis 2027 Kosten in Höhe von rund CHF 89 Millionen. CHF 50 Millionen sind für die Plattform «justitia.swiss» (inkl. Transformation und Kommunikation) vorgesehen, CHF 39 Millionen für die eJustizakte-Applikation (inkl. Transformation und Kommunikation).

 

Kostenschätzung des Projekts bis 2027

Teilprojekte Mio. in CHF
Plattform 50*
eJustitzakte-Applikation 39*
TOTAL 89

* inkl. Kosten für Kommunikation und Transformation.

 

Bisherige Ausgaben

Jahr Budget (in Mio. CHF) Rechnung (in Mio. CHF)
2020 1.85 1.49
2021 4.9 2.52
2022 7.4 4.1
2023 11.76 9.19
Total 25.91 17.3
 

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